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Es werden Posts vom Mai, 2020 angezeigt.

Willkommen

Willkommen bei frei verbunden! Wir möchten Menschen zusammen bringen, die sich in überschaubaren Gemeinschaften austauschen und gegenseitig fördern. Auf Augehöhe miteinander arbeiten. Stärken nutzen und Schwächen stützen. Abseits einer ICH bezogenen Ellbogen-Gesellschaft. Ziel ist der positive Wandel des subjektiven, als auch objektiven Umgangs - zu unseren Mitmenschen. Doch was bedeutet "subjektiv | objektiv" eigentlich? Und wie kann echte Veränderung gelingen? Die subjektive Betrachtung eines Menschen ist das "Subjekt" (das ICH - die Person). Mit all ihren Stärken und Schwächen. Unbewertet in seinem Selbstbild (wer bin ICH) und frei zur Entfaltung der eigenen Potenziale. Objektdenken Zum Objekt (Gegenstand) machen wir eine Person, indem wir Ihr unsere eigenen Wunsch-Vorstellungen überstülpen. Dadurch kann man das Gegenüber, nun auch behandeln wie einen Gegenstand. Mitunter führt dieses Verhalten zu Problemen. In der Beziehung, im Job und im generellen Ve

Corona & Wir

Man fragt uns nicht, doch wir reden trotzdem! Wir sind Menschen reifen Alters. Viele von uns haben langjährige, teils schwere Vorerkrankungen und haben sie bis zum heutigen Tag überlebt. Doch laut offizieller Definition zählen wir jetzt Alle, zur gesundheitlich gefährdeten Risikogruppe. Was uns verblüfft, ist der Gedanke, Teil einer Risikogruppe zu sein, zu der wir auch vorher gehört haben. Das Ganze klingt, als wolle man zum gesellschaftlichen Selbstschutz, unsere Generationen noch weiter voneinander trennen. Wir aber brauchen einander, so viel steht für uns schonmal fest! Wir haben Respekt gegenüber diesem Coronavirus, doch panische Angst haben wir nicht. Den Tod und das Sterben sehen wir nicht als Risiko, weil unserer Ansicht nach, der Tod und das Sterben ein Teil des Lebens ist. Wir haben selbst so manch geliebten Menschen beim sterben begleitet; Eltern, Kinder, Freunde und Bekannte. Wir wissen wie enorm wichtig diese Begleitung ist. Wir betrachten das Sterben als letzten w

Baktis Reisen

Der Student Bakti ist auf dem Weg in eine Stadt. Vor dem Stadttor trifft er auf den Tod, der still und ruhig im Schatten sitzt. Bakti setzt sich neben ihn und fragt: "Was hast Du vor?" Der Tod antwortet: "Ich muss später noch in die Stadt, denn 100 Leute warten bereits auf mich." Bakti springt erschrocken auf und rennt schnell in die Stadt: "Der Tod ist auf dem Weg, passt auf Euch auf, er kommt. Er will sich 100 Leute holen." Alle Menschen flüchten in ihre Häuser und verbarrikadieren sich. Doch vor dem Tod gibt es kein Entrinnen. Die Stadt wird unheimlich still. Vereinzelt hört man Schreie, röcheln, letzte Atemzüge, wimmern und Worte. Doch jeder weiß was gerade passiert. Nach vier Wochen verlässt Bakti die Stadt wieder und trifft erneut auf den Tod, der wieder ganz ruhig vor dem Stadttor sitzt. Bakti brüllt den Tod wütend an: "Was hast Du bloß getan? Du wolltest doch nur 100 Leute holen und jetzt sind fast 5000 tot. Wie konntest Du das nur tun?&