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Willkommen

Willkommen bei frei verbunden! Wir möchten Menschen zusammen bringen, die sich in überschaubaren Gemeinschaften austauschen und gegenseitig fördern. Auf Augehöhe miteinander arbeiten. Stärken nutzen und Schwächen stützen. Abseits einer ICH bezogenen Ellbogen-Gesellschaft. Ziel ist der positive Wandel des subjektiven, als auch objektiven Umgangs - zu unseren Mitmenschen. Doch was bedeutet "subjektiv | objektiv" eigentlich? Und wie kann echte Veränderung gelingen? Die subjektive Betrachtung eines Menschen ist das "Subjekt" (das ICH - die Person). Mit all ihren Stärken und Schwächen. Unbewertet in seinem Selbstbild (wer bin ICH) und frei zur Entfaltung der eigenen Potenziale. Objektdenken Zum Objekt (Gegenstand) machen wir eine Person, indem wir Ihr unsere eigenen Wunsch-Vorstellungen überstülpen. Dadurch kann man das Gegenüber, nun auch behandeln wie einen Gegenstand. Mitunter führt dieses Verhalten zu Problemen. In der Beziehung, im Job und im generellen Ve

Subkultur

Eine Geschichte zum wachrütteln.
Alles nur frei erfunden.


Chaotischer Alltag

Was zur Hölle? Man kann bald nichts mehr tun, ohne gleich verdächtigt zu werden, das ganze Land zu berauben. Der täglichen Meinungsmache in unseren Medien sei Dank. Wie unglaublich "hohl", waren wir Allesamt eigentlich, diese Entwicklung entstehen zu lassen?

Hallo erstmal, ich heiße Max, bin 52 Jahre alt und so richtig angepisst.

Warum ich so wütend bin, ist der "nette" Anruf, eines Jobcenter Mitarbeiters. Im Grunde genommen nichts Neues! Denn für Rückfragen, stand ich in meiner altersbedingten "mittleren Reife", schon öfter meinem "geliebten" Jobcenter zur Verfügung.

Und JA, ich bin langzeitarbeitslos und hilfebedürftig.

Mein Stein des Anstoßes

Jobcenter-Mitarbeiter:
Wofür steht diese Abkürzung ...?
Was haben diese hohen Ausgaben, in ihren letzten drei Kontoauszügen zu bedeuten?
(... zur Info: Wir reden über Beträge, zwischen 60-180 Euro.)

Meine Antwort:
Das ist die Abkürzung, einer Tankstelle bei uns vor Ort. Es geht um ...

Jobcenter-Mitarbeiter:
Ah... ok! Verstehe ... aber: "Wozu brauchen Sie soviel Benzin?"
(... zum planlos rumfahren ... hat Er zwar nicht gesagt, aber gemeint!)

Meine Antwort: 
Kein Benzin ... das sind Zigaretten, die ich dort kaufe.

Jobcenter-Mitarbeiter:
Ah... ok! Verstehe ...
(... wer´s glaubt ... ließt nicht - zwischen den Zeilen ...)

Sind wir tatsächlich schon soweit, dass uns andere Menschen sagen, wie wir zu leben haben und in welchen Bereichen, unseres Lebens - unsere persönlichen Prioritäten liegen müssen?

Dem Anschein nach - Ja!

Unterwelt

Einige selbsternannte Harzer - so wie ich, werden diese Situation kennen und sicher auch noch Schlimmeres. Doch bereits meine "harmlose" Erfahrung zeigt, wie es in der Welt, unseres sozialen Systems aussieht. Um diese unsozialen Verhältnisse, in anderen Schichten unserer Gesellschaft zu verstehen, sollte ich noch etwas zu "mir" sagen:

Ich war nicht immer ... ein Langzeitarbeitsloser!

Da ist es wieder, das Wort: "langzeitarbeitslos", welches den anderen Schichten unserer Gesellschaft einreden will, ich hätte absichtlich, über einen längeren Zeitraum, Etwas verloren. Oder noch schlimmer, gar freiwillig hergegeben. Meine Arbeit.

Meinen solidarischen Beitrag, an unserer Gesellschaft.
Der Drecksack, der Sozialschmarotzer, der das hart verdiente Geld, der arbeitenden Mittelschicht, einfach zum Fenster raus wirft.

Zu hart, meine Worte? Ich glaube nicht! Es reicht völlig aus, einfach mal in das nähere Umfeld zu horchen und zuzuhören, wie dort geredet wird.

Denn ich komme Selbst, aus dieser Mittelschicht !!!

Meine Verantwortung

In den letzten Jahrzehnten, war mir völlig klar, wofür ich meine Sozialabgaben zu zahlen hatte. Ich lebte im Glauben, sozial und solidarisch sind Worte, unter denen die Meisten von uns, das Selbe verstehen. Nachdem ich jedoch auf der anderen Seite gelandet bin, wurde ich eines Besseren belehrt.

Wie naiv ich doch war!

Handwerker, Kaufmann, Allrounder und wenn ich das mal so sagen darf: "war ich recht fit, in dem was ich tat!" Doch Gesundheit und Schicksal, entscheiden von selbst, welchen Weg ich gehe ... oder Welchen wir Alle gehen werden.

Nur, wo bin ICH jetzt gelandet...?

Im Restmüll der Gesellschaft 

Mit allen "Annehmlichkeiten", die dieses Leben zu bieten hat. Das Problem an der Sache ist, dass viele Menschen gar nicht wissen, wie man auf der Anderen - "ehrlichen" - Seite lebt. Unsere Realität wird nur einseitig, wenn überhaupt mal und zudem, sehr selten dargestellt.

Wie leben wir? 
Oder besser gesagt, wie lebe ich?
Ich passe mich meinen Möglichkeiten an und verzichte auf viele Dinge, die für Andere ganz normal sind. Ich setze Prioritäten, was mir wirklich wichtig ist und versuche so gut es geht, mit allem anderen klarzukommen.

Kein Urlaub. Keine Party. Kein Kneipen. Keine sozialen Kontakte.

Ich bin der isolierte Harzer-Typ, den niemand zu Gesicht bekommt. Still, wie ein Mäuschen und voller Wut und Enttäuschung, was aus unserer "solidarischen" Gesellschaft geworden ist.

"Ein sich selbstbelügendes, solidarisches Sozial-System, Welches seinen eigenen Sinn, schon lange Zeit hinter sich gelassen hat." Doch wen stört das, der nicht selbst davon betroffen ist?

~ Nur Wenige!

Solidarischer Selbstschutz
Die Angst davor, nicht in die selbe Situation zu geraten, reicht völlig aus, um Alles zu vergessen, was man allgemein unter "solidarisch" versteht. ~ Sich gegenseitig zu helfen. Das scheinen viele Menschen heutzutage, erfolgreich unterdrückt zu haben.

Die allgemein gängige Haltung, ist durch den Begriff "Ausbeutung" geprägt. Medienberichten zur Folge, sind kriminelle Einzelfälle, keine Einzelfälle mehr - sondern ein bekämpfenswerter Zustand, der immer größer wird. Angst und Wut in unserer Gesellschaft, werden zur Eskalation gebracht.

Mit Vorsatz und bei vollem Bewusstsein, der Verantwortlichen.

Gutmenschen, Hassprediger und Egomanen, die sich Selbst nicht mehr voneinander unterscheiden können. Weil sie nicht mehr erkennen, was Grundwerte im Leben für eine Bedeutung haben, die durch Medien und andere Schuldige - völlig verdreht wurden.

Das Resultat:

Eskalation bis zur gewaltsamen Auseinandersetzung.

Wer trägt die Schuld?
Wirtschaft, Finanzen, Politik, Medien, die Reichen ... die Mächtigen?

Die logische Kosequenz:
Wir werden uns gegenseitig die Köpfe einschlagen. Aus eigenem Neid auf Andere, oder uns völlig isoliert fragen: Wie all Das, entstehen konnte?

Wer dadurch profitiert, steht nach dieser Eskalation - nicht mehr zur Debatte. Das Rad dreht sich einfach weiter. Unkommentiert und unbehelligt.

~ Ganz normal oder nicht?

NEIN - darum schreibe ich jetzt auch weiter!
Schreibe noch mehr dazu, was wirklich Sache ist.

Soziale Ausbeutung

Ich behaupte nicht, dass es soziale Ausbeutung, die Sozial-Schmarotzer - nicht gibt! Genügend Berichte, Beweise und Urteile, sprechen dafür.

Zum Beispiel:
Wenn Hans im Glück, seine Zweitwohnung auf Mallorca, mit Partygirls zum beben bringt und nebenher, auch noch Sangria in Strömen fließt.

Oder wenn Tante Emma ihrem Jobcenter, die Einkünfte ihres Ladens, falsch angegeben hat, was widerum Konsequenzen nach sich ziehen muss.

Oder wenn Grauzonen im Sozial-Gesetz, von findigen Experten missbraucht werden.

Doch es gibt auch die andere Seite.

Eine ehrliche Seite, die kaum zur Sprache kommt, oder gar gehört wird. Leute, die sich vergessen und verlassen fühlen. In schlimmen Fällen, sich selbst sogar als Mensch, zweiter Klasse wahrnehmen. Doch das sind jene Einzelfälle, über die kaum einer spricht.

Und doch gibt es diese Einzelfälle zu Hauf:
  • Wenn das eigene Schicksal, den Weg vorschreibt. 
  • Wenn krimminelle Energie, gar nicht vorhanden ist. 
  • Wenn der eigene Körper, nicht mehr mitmacht. 
  • Wenn das Altern, seine Spuren hinterlassen hat.

Wenn man schilcht und einfach, auf die Hilfe Anderer angewiesen ist. Wenn das "wenn" nicht wäre, aber scheiß drauf, es interessiert ja kaum Einen. Hilf Dir selbst! ... Aber es geht ja nicht!

~ Was jetzt?

Solidarisch asozial

Man überlebt! Und ich wähle mit Absicht diesen Begriff: "überleben". Denn nichts Anderes, ist es letztendlich. Für Menschen wie mich und viele Andere, die abseits des "Ausnutzens", eines solidarisch sozialen Systems, ihre eigenen Entscheidungen treffen, um mit der miesen Situation klarzukommen.

Wir existieren nur, denn wirklich leben - ist was Anderes!

Der Medien-Trend
Was man in den Medien hört, sind grausame, sehr reale und bedauernswerte Schicksalsschläge. Schreckliche Geschichten die unsere gesammte Gesellschaft kennen muss. Als abschreckendes Beispiel dafür, wovor man sich bei drohendem Verlust seiner Arbeit, wirklich zu fürchten hat.

Jetzt auf einmal, hört man von uns. ~ Leider erst, wenn es bereits zu spät ist.

Auf welcher Seite steht die "Soziale Ausbeutung" nun?

Selbst davon betroffen, hat man die Nase nur noch voll. Man fühlt sich in seiner öffentlichen "Opfer-Rolle", einfach nur machtlos, ausgegrenzt und missbraucht. Der Grund dafür, ist die eigene Resignation, noch mehr Energie für weitere Kämpfe, in und mit - diesem System aufzubringen.

Über politische Verantwortlichkeiten, wurde bereits unzählige Male diskutiert. Schuldzuweisungen, von einem Eck ins Andere geschoben. Nichts hat sich im Wesentlichen daran verändert. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man.

Doch wir sind es, die am Ende darunter leiden.

Ein Armutszeugnis

Seltsam, dass erfolreiche Menschen, heute von Armen ausgebeutet werden und nicht anders herum. Für mich klingt das nach einem Missverständnis, des grundlegenden Prinzips von "Armut".

Nun hab ich mich - für meine Verhältnisse, mal so richtig ausgelassen und was hat es verändert? ~ Die Aussentemperatur ist um 0,7° Celsius gestiegen.

Kann man nichts machen?
Doch kann man! 

Umdenken und sich wieder
solidarisch zueinander verhalten!


Genug gemeckert für heute!
Beste Grüße, Max


Lesedauer: ca. 7 Minuten